August – Kirchenträume

Kirchenträume Dass da eine Heimat zu finden wäre für die mit den richtigen Fragen und unaufgebbaren Träumen die grösser sind als alle Berechnung und stärker als jedes Marktgesetz Dass da ein Ort zum Teilen wäre von Zweifeln Schmerzen und Hoffnung von neuen Gedanken und alten Wahrheiten ein Ort des Mutes … -> Weiterlesen …

Juni – Über die Geduld

Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt, und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann; alles ist Austragen – und dann Gebären… Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass … -> Weiterlesen …

April – wer’s glaubt

Es war aus und vorbei Es war aus und vorbei als wir die Hoffnung begruben ahnten wir nicht das Samenkorn jetzt geht es uns auf wächst ins Leben voraus wer’s glaubt grünt ewig Autorin: Cornelia Grzywa Quelle: Unbekannt

März – Fünf Freiheiten

Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird. Die Freiheit das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird. Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht … -> Weiterlesen …

Januar – Spielen

Die Äbtissin eines Klosters spielte gerne mit einem zahmen Rebhuhn. Eines Tages kam ein Jäger vorbei, sah sie im Gras sitzen und wunderte sich. Er fragte sie: „Ehrwürdige, warum spielen Sie? Ist das nicht Zeitverschwendung?“ Die Äbtissin richtete sich auf, schaute ihn verwundert an, deutete auf seinen Bogen und gab … -> Weiterlesen …